Busausfahrt nach Luxemburg

5-tägige Busausfahrt nach Luxemburg und in den Nationalpark Eifel Süd

25 Teilnehmer durften wieder 5 wundervolle Tage bei unserer diesjährigen Busausfahrt geniessen. Dank der tollen Organisation und Durchführung von unserem Wanderführerteam, gepaart mit der super Harmonie mit unserem Busfahrer Michael (Fa. Trabold).

Am frühen Morgen des 30.Mai fuhren wir, nachdem alle Teilnehmer abgeholt worden sind über Hockenheim, Kaiserslautern nach Luxemburg Stadt. Bei der Kaffeepause schmeckte allen der frisch gebackene Nusszopf.

In Luxemburg erwartete uns eine Stadtführerin, die uns viel wissenswertes über die Stadt, das Land und die Leute vermittelte.

Nach dem kulturellen Programm fuhren wir anschliessend weiter durch die Luxemburgische Schweiz und über Echternach zu unserem Quartier in Irrel (Eifel).Unterwegs gab es noch eine leckere Überraschung von  Marlieses Eis      (Bauernhof Eis).

Am Nachmittag starteten wir noch eine kleine Wanderung vom Nationalparkzentrum Irrel in die Teufelsschlucht. Beeindruckend waren die bis zu 30 m hohen Felsewände in der engen Teufelsschlucht.

Durch enge Felsspalten und über steile Treppen ging es durch die Schlucht.

    

Beeindruckt von diesem Naturschauspiel wanderten wir weiter zum Irreler Wasserfall und anschliessend zurück ins Hotel.

Beeindruckend endete der Tag gesellig im Biergarten unseres Hotels.

Am 2.ten Tag begrüßte uns am Morgen die Sonne. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir nach Echternach. Die Wandergruppe nahm den ersten Teil des Mullerthal Trails von Echternach über Rosport, Ginsterklause nach Born in Angriff. Die Kulturgruppe besichtigte die Altstadt von Echternach mit seiner berühmten Basilika.

    

Zunächst ging es im Sauertal entlang. Durch den grossherzoglichen Garten führte uns der Mullerthal Trail in den Wald. Schon bald taten sich die ersten Felsformationen auf (Alkummer, Roitzebach Schlürff…). Über Wurzeln und Felsen führte uns der anspruchsvolle Steig nach Rosport zur Villa Tudor, wo uns der Bus mitsamt der Kulturgruppe empfing. Die Kulturgruppe durfte dank den Ausführungen von unserem Kurt viel Wissenswertes über die Altstadt von Echternach erfahren.

     

 

 

 

Gemeinsam wanderten alle Teilnehmer gestärkt von dem leckeren Picknick zur Villa Tudor und weiter zur Wallfahrtskirche Girsterklause.

        Während die Kulturgruppe sich den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen versüsste, ging es für die Wanderer noch weiter, zunächt durch das Girsterbachtal und dann durch das Burresbachtal nach Born, wo wir nach 16 km eintrafen. Dort nahm uns der Bus wieder in Empfang und brachte uns sicher zum Hotel.

Beim gemeinsamen Abendessen wurde viel gelacht. Später konnten wir von unserem Biergarten noch einer Gewitterfront zusehen, die ihr Unheil verrichtete. In der Nacht fielen dann bis zu 100 l/m² Regen und sorgte für Erdrutsche, Überschwemmungen und umgestürzten Bäumen. 

Leider traf es die Region Mullerthal besonders hart, so dass wir unser ursprüngliches Programm nicht mehr durch ziehen konnten. Doch dank des tollen organisationstalent unserer Wanderführer, hatten wir kurzerhand ein Alternativprogramm.

           

 

Unsere Wanderung verlief im Nationalpark Südliche Eifel. Auf naturbelassenen, schmalen Pfaden ging es durch herrliche Wälder oberhalb des Sauertales zur Liborius Kapelle. von hier oben hatten wir eine wundervolle Aussicht auf Echternach mit seiner Basilika.

 

Über die Kuckuckslay, dem Fölkenbachtal und der Stubenlay ging es zum Schloß Weilerbach, wo unser Michael schon mit der gedeckten Tafel auf uns wartete. Für die Kulturgruppe stand ein Abstecher zum Westwallmuseum und eine kleine Wanderung zu den Irreler Wasserfällen auf dem Programm.

Gestärkt nach der Rast wanderten wir zum Schloß Weilerbach, dann weiter am Dianadenkmal vorbei zum Teufelsfelsen.

Am letzten Tag wanderten wir bei strahlendem Sonnenschein von Consdorf ins Mullerthal hinunter. Zunächst ging es durch den Rittergang, bevor der nur 90 cm schmale Felsdurchlass – Der Deiwepetz folgte. Der immer dunkler werdende Felsdurchlass war spannend. Um ein Eck herum und endlich sah man auf der anderen Seite wieder Licht.

Nachdem die Kohlscheuer, ein Höhlensystem erforscht worden war, wanderten wir weiter durch das Mullerthal, vorbei an der Daxelay und der Herrgottskap. Die Kulturfreunde kürzten die Wanderung ab und konnten noch die 1000jährige eiche mit seinem Bildchen besichtigen.

Leider vergingen wieder 5 wundervolle und eindrucksvolle Tage im Fluge und wir mussten Abschied nehmen von einer grandiosen Landschaft. Über Trier und Kaiserslautern ging es nach Hause. Bei der Abschlusseinkehr wurde nochmals allen gedankt für die tolle Harmonie. Ein besonderen Dank an unseren Busfahrer Michael für seine tolle Mithilfe. Ein großes Kompliment an unsere Wanderführer Jochen und Regina( Wandergruppe) und Kurt (Kulturgruppe) für die unschlagbare Organisation und Improvisation.